Zunächst fand am 19.2. der Ergomarathon bei Angaria statt. Der RVB konnte mit zwei Vierermannschaften aus Junioren an den Start gehen. Bei diesem Wettkampf ging es darum, die Marathondistanz (42,195 km) im Team so schnell wie möglich zu absolvieren. Der Mannschaft mit Philipp Kasting, Eike Köhler, Sascha Lorenz und Tim Sindelar gelang dies in 2:42:08,5, wodurch sie sich den dritten Platz in der Gesamtwertung aller Vierer-Staffeln sicherten. Nur wenige Minuten dahinter erreichte das Ergo von Johannes Ebeling, Anton Garve, Valentin Lombard und Jakob Ziencz das Ziel.
Am 5. März stand die „Rudern pur“-Regatta auf Ihme und Leine an. Durch einen hohen Pegelstand und starke Strömung war die Durchführung zwischenzeitlich fraglich, letztendlich entschieden sich die Ausrichter jedoch für die Regatta. Für den Achter mit Kjell und Bjarne Schiele, Oskar Goehrmann, Lasse und Finn Riemer, Ole Köhler, Leonard Teschner, Erik Brinker und Steuermann Aron Kröhnert ging es recht unvorbereitet ins Rennen, da sie aufgrund eines Ruderverbots in den Wochen vor der Regatta (bedingt durch den hohen Pegelstand) nicht trainieren konnten. Am Wettkampftag zeigten sie jedoch, dass sie ein eingespielter Achter sind und erledigten die 3,5 Kilometer trotz der starken Strömung souverän. Am Ende reichte es beim Zeitfahren für die drittbeste Zeit aller gefahrenen Boote (10:35).
Gleich am darauffolgenden Tag fand in der Schule ein virtuelles Kräftemessen auf dem Ergo statt: Beim Deutschen Schüler-Ergometer-Cup traten viele Sportler des RVB gegen andere Schülervereine an, wobei die Ergos über das Internet miteinander verbunden waren und die Zwischenstände per Beamer an die Wand projiziert wurden. So konnte die Veranstaltung auch dezentral unter besserer Einhaltung der Hygieneregeln durchgeführt werden. Für den RVB kamen knapp 50 Meldungen zusammen, bei Einzelrennen und Viererstaffeln, Kinder- und Juniorenjahrgängen sowie beim Betreuerrennen waren wir vertreten. Insgesamt sprangen dabei drei Podestplätze heraus, zweimal konnte der RVB sogar die jeweilige Abteilung gewinnen. Aber auch sonst bereitete der Wettkampf viel Spaß und bis auf ein paar Probleme hat auch die Technik gut mitgespielt.
Ein Bericht von Aron Kröhnert